Die Musik des Deutsch-Französischen Komponisten Eric Domenech erfährt bereits breite Wertschätzung von Musikerinnen und Musikern seiner Generation.
Sinfonische Werke wurden bereits in enger Zusammenarbeit von Dirigent*innen wie Anna Handler, Vitali Alekseenok, Martijn Dendievel, oder Niklas Hoffmann uraufgeführt.
Seine Kammermusik spielten das Vision-String-Quartet, das Sonoro-Quartet oder das Amsterdam-Wind-Quintet ein. Seine Solowerke führten international tätige Interpreten wie Can Çakmur, Nicolas Dupont, Dupont, José Navarro-Silberstein oder David Desimpeleare bereits in Deutschland, Japan, Australien, Frankreich, Litauen, England, Belgien oder der Schweiz auf.
Die Zusammenarbeit mit Choreographen wie Pandora Beaumont (Paris), Richard Obersheven (Frankfurt) oder Cathrine Sleeeman (Royal Academy, London) prägten sein musikalisches Verständnis.
Domenechs vielseitiges Schaffen umfasst Sinfonik mit Fokus auf Tanz (Ballett, Contemporary) und Musiktheater, Kammermusik, Konzertantes, Solowerke sowie Film- und Theatermusik.
Er ist als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, durch das Deutschland-Stipendiums, sowie die Guthörle-Stiftung gefördert worden. 2019 war er im Rahmen der Beethoven-Festspiele „Composer in Residence“ im Beethoven-Haus Bonn.
Gerade durch die intensive Auseinandersetzung mit aktueller Musik und Konzerttätigkeit als Pianist sucht er eine Tonsprache, die das Verbindende von Tradition und Neuentdeckung in den Mittelpunkt stellt.
"Ein Wald der wächst ist leiser als ein Baum der fällt."
Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit als Komponist ist Eric Domenech (*1991) seit 2024 Dozent für Musiktheorie und Komposition an der Hochschule für Musik Nürnberg sowie als Klavierlehrer am Erlanger Musikinstitut tätig.
Er erhielt seine erste Ausbildung in den Fächern instrumentale Komposition und Klavier als Jungstudent an der Musikakademie Louis Spohr Kassel. Anschließend schloss er sein Kompositionsstudium beginnend bei Manfred Trojahn an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und vertiefend an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Michael Obst und Reinhard Wolschina ab.
Auf der Suche nach solidem, historisch-informiertem, kompositorischem Handwerk, vertiefte er mit einem Master of Music in den Fächern Musiktheorie bei Jörn Arnecke und Kammermusik als Pianist sein Wissen und Können.
Am Conservatoire National Supérieur de Danse et Musique Lyon durfte er parallel in den Fächern Composition / Écriture bei David Chappuis, Orchestration bei Luca Antignani sowie Musique de Chambre als Pianist bei Dana Ciocarlie weiter reifen.

"Bei Musik von Eric Domenech spürt man sofort, dass es Musik ist, die innerlich gehört, bevor sie aufgeschrieben wurde. Das ist vielleicht eines der wichtigsten Kriterien, um ein Publikum zu erreichen."

"Right from the start, I was struck by the sheer beauty of this composition. Here was music I felt was deeply original. Not only because it was obviously very personal (an essential factor) but also because it did not seem to be submitted to any of the dictates and dogmas of so called contemporary music.
Contemporary it certainly was, how else could it be ? And its language is doubtlessly that of our time. Whatever the case, on the next day after this first encounter, when Eric Domenench played the entire cycle to me on the piano, and on subsequent occasions, when I perused some other scores of his (Concertino for violin and orchestra and « Wann komme ich an » a Lied for soprano and small orchestra), my initial impression was only confirmed that I was in the presence of music of impressive ingenuity and absolute genuineness.
It is so good to know that such talent exists to-day."





